Fit für die Zukunft: Arbeiten an Kanalbrücke Riedenburg (St 2231) abgeschlossen
Rund sechs Monate lang hatte das Staatliche Bauamt Landshut die Brücke (St 2231) über den Main-Donau-Kanal in Riedenburg saniert. Seit diesem Montag ist das Bauwerk wieder für den Verkehr freigegeben. Insgesamt investierte der Freistaat Bayern rund 1,75 Millionen Euro, um die Brücke fit für die Zukunft zu machen und die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer zu erhöhen.
Die Maßnahme umfasste ein Bündel an Arbeiten, die unter Vollsperrung der 170 Meter langen Brücke ausgeführt wurden. Auf der Agenda standen unter anderem die Erneuerung der Brückenentwässerung sowie der Einbau neuer Fahrbahnübergangskonstruktionen und eines neuen Fahrbahnbelags. Das Hauptaugenmerk lag freilich auf der Verbesserung der Verkehrssituation für Fußgänger und Radfahrer: Dazu wurden die sogenannten Brückenkappen, also die Bereiche links und rechts der Fahrbahn, auf 2,50 Meter ausgebaut und jeweils mit einem Geh- und Radweg versehen. „Damit ist das Überqueren des Kanals für Fußgänger und Radfahrer künftig sicherer. Das war uns ein großes Anliegen“, sagt Manuel De Lorenzo vom Staatlichen Bauamt Landshut. Der Abteilungsleiter Konstruktiver Ingenieurbau bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmern und Anwohnern für ihr Verständnis für Beeinträchtigungen und Behinderungen im Zuge der Arbeiten.
„Brücken verbinden die Menschen. Wie wichtig diese Verbindung ist, konnten wir hier in Riedenburg im vergangenen Sommer sehen und spüren. Ich freue mich ganz besonders, dass die Sanierungsarbeiten an der Brücke jetzt abgeschlossen sind“, sagt Riedenburgs Erster Bürgermeister Thomas Zehetbauer: „Und es freut mich, dass hier für die Fußgänger und Radfahrer ein größerer Bereich geschaffen wurde. Gerade der Fahrradtourismus nimmt einen immer größeren Stellenwert in unserer Gemeinde ein. Mit der Öffnung der Brücke ist eine äußerst wichtige Verbindung für die Stadt, aber auch das Umland wiederhergestellt worden.“
Die Arbeiten hatte nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Fahrner aus Mallersdorf-Pfaffenberg ausgeführt.
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