Alles neu: Ortsdurchfahrt Wörth (St 2074) ab sofort wieder für den Verkehr freigegeben
Die Sanierung der Staatsstraße 2074 zwischen Wörth und Kronwieden ist zumindest im Landkreis Landshut abgeschlossen: Am Mittwoch hat das Staatliche Bauamt Landshut die runderneuerte Ortsdurchfahrt Wörth wieder für den Verkehr freigegeben. Im April/Mai 2021 steigt Teil zwei der Maßnahme – und zwar im Landkreis Dingolfing-Landau: Dann ist der Abschnitt von Lichtensee bis Kronwieden dran.
Neben einer neuen Fahrbahn hatte die Ortsdurchfahrt Wörth seit Ende August eine Abbiegespur sowie zwei barrierefreie Querungsmöglichkeiten für Fußgänger und Radfahrer erhalten: beim Getränkemarkt Hörl und beim alten Rewe-Gelände. Die bestehenden Busbuchten beim Getränkemarkt Hörl fiel durch den Bau der Querungshilfe weg, der Bus bleibt zukünftig auf der Straße stehen. Hierdurch wird die Verkehrssicherheit insbesondere für ein- und aussteigende Schulkinder erhöht. Weitere Arbeiten betrafen unter anderem Kanalbau, Breitbandausbau und Erdgasanschlüsse. Da es bei der Einmündung der Kronwiedstraße in die Staatsstraße in der Vergangenheit immer wieder zu Unfällen kam, wird dort aktuell noch eine Verkehrsinsel in der Einmündung errichtet, um so die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
„Aufgrund der Witterungsverhältnisse vorige Woche mussten wir noch zwei Extra-Tage anhängen, aber ansonsten ist die Maßnahme problemlos und unfallfrei über die Bühne gegangen“, sagt Marius Bierlein vom Staatlichen Bauamt Landshut: „Das wünschen wir uns natürlich auch für die Arbeiten im kommenden Frühjahr.“ Der Abteilungsleiter, zuständig für die Landkreise Landshut und Dingolfing-Landau, bedankt sich bei Anwohnern und Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis für Beeinträchtigungen und Behinderungen.
„Sowohl das Staatliche Bauamt als auch die ausführende Baufirma waren stets bemüht, die Maßnahme nicht nur zügig, sondern vor allem auch sehr verträglich für alle Beteiligte abzuwickeln“, lobt Wörths Bürgermeister Stefan Scheibenzuber die gute Zusammenarbeit während der Bauphase.
Den Auftrag führte nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Guggenberger aus Mintraching aus. Der Freistaat Bayern investierte rund eine Millionen Euro in die Sanierung des Streckenabschnitts im Landkreis Landshut. Für die Gesamtmaßnahme sind rund 2,1 Millionen Euro vorgesehen.
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