Ab 2. August: Staatliches Bauamt Landshut verbessert Fahrbahn der St 2230 bei Riedenburg
Ein ganzes Bündel an Arbeiten führt das Staatliche Bauamt Landshut ab 2. August bei Riedenburg durch: Im Zentrum steht die umfassende Sanierung der St 2230 zwischen Untereggersberg und Riedenburg in zwei Bauphasen. Die Staatsstraße ist deshalb bis Mitte November vollständig gesperrt. Zudem werden Amphibienleiteinrichtungen modernisiert. Und: Die Parkplatzfläche der Burg Prunn wird erneuert.
Aufgrund des schlechten Fahrbahnzustandes wird die Staatsstraße 2230 auf einer Länge von rund sieben Kilometern mit einem neuen Fahrbahnbelag versehen. In der ersten, dreiwöchigen Bauphase wird vom Knoten St 2230/St 2231 bei Riedenburg bis zur Zufahrt Schleuse Riedenburg gearbeitet. Danach verlagern sich die Arbeiten für zehn weitere Wochen auf den Abschnitt zwischen der Schleuse und dem Anschluss Richtung Ober-/Untereggersberg. Mit der Maßnahme werden zugleich die Amphibienleiteinrichtung bei Meihern, Untereggersberg und Gundlfing auf den neuesten Stand gebracht.
Während der gesamten Bauzeit ist die Strecke ab der Einmündung der St 2231 bei Riedenburg bis zum Anschluss Richtung Ober-/Untereggersberg für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Umleitung führt ab dem Knoten St 2230/St 2231 über die St 2231 bis zum Kreisverkehr mit der KEH 1. Von dort fährt der Verkehr auf der KEH 1 über Thann und weiter auf die KEH 2 über Laubhof und Deising zurück auf die St 2230 bei Meihern. Die Umleitung in Gegenrichtung erfolgt analog.
Das Staatliche Bauamt bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für Beeinträchtigungen. Zudem wird appelliert, im Sinne gegenseitiger Rücksichtnahme auf Schleichwege zu verzichten und nur die ausgeschilderten Umleitungen zu nutzen. Alle Beteiligten sind bemüht, die Maßnahme schnellstmöglich durchzuführen.
Außerdem saniert das Staatliche Bauamt im Auftrag der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung die 1000m2 große, mittlerweile in die Jahre gekommene Parkplatzfläche der Burg Prunn. Sie ist während der Arbeiten von Mitte September bis Ende Oktober gesperrt. Die Burg selbst bleibt für Besucher geöffnet.
Das gesamte Investitionsvolumen beträgt knapp 2,4 Millionen Euro. Dabei entfallen 1,8 Millionen Euro auf die Sanierung der Staatsstraße und 170 000 Euro auf die Modernisierung der Amphibienleiteinrichtung. Der Burgparkplatz schlägt mit 400 000 Euro zu Buche. Den Auftrag führt nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Swietelsky aus Biburg aus.
Gut zu wissen: Stets aktuelle Verkehrsmeldungen zu allen Maßnahmen des Staatlichen Bauamts finden sich unter www.bayerninfo.de. Zudem informiert das Staatliche Bauamt auf www.stbala.bayern.de mit einem Baustellenticker regelmäßig über den Stand der Arbeiten.
Medienkontakt:
Tobias Nagler
Staatliches Bauamt Landshut
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