Ab Ende kommender Woche: Sanierte St 2230 wieder für Verkehr freigegeben
Ein ganzes Bündel an Arbeiten hatte das Staatliche Bauamt Landshut seit Anfang August bei Riedenburg ausgeführt. Im Zentrum stand die umfassende Sanierung der St 2230 zwischen Untereggersberg und Riedenburg. Derzeit werden noch Amphibienleiteinrichtungen modernisiert. Die gute Nachricht für alle Verkehrsteilnehmer gibt’s schon jetzt: Ende kommender Woche (5. November) ist die Staatsstraße wieder für den Verkehr freigegeben. Diesen Mittwoch fand dazu vor Ort ein Pressetermin statt.
Aufgrund des altersbedingt schlechten Fahrbahnzustandes hatte die St 2230 auf einer Länge von rund sieben Kilometern einen neuen Fahrbahnbelag erhalten. In der ersten, dreiwöchigen Bauphase war vom Knoten St 2230/St 2231 bei Riedenburg bis zur Zufahrt Schleuse Riedenburg gearbeitet worden. Danach hatten sich die Arbeiten auf den Abschnitt zwischen der Schleuse und dem Anschluss Richtung Ober-/Untereggersberg verlagert. Das Staatliche Bauamt hatte unter anderem den Oberbau der Decke verstärkt, in großen Teilen des Abschnitts einen lärmmindernden Asphalt eingebaut und das Entwässerungssystem der Straße verbessert. Zugleich waren die Amphibienleiteinrichtungen bei Meihern, Untereggersberg und Gundlfing auf einer Gesamtlänge von 1200 Metern auf den neuesten Stand gebracht worden. Hier laufen derzeit noch Restarbeiten.
„Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist wichtig für die Wirtschaft, für den Tourismus, für das alltägliche Leben“, sagte Robert Bayerstorfer, Bereichsleiter Straßenbau am Staatlichen Bauamt Landshut: „Um diese Infrastruktur aufrechtzuerhalten, sind von Zeit zu Zeit Sanierungsmaßnahmen notwendig. Mit der aktuellen Maßnahme haben wir die Staatsstraße fit für die Zukunft gemacht.“ Riedenburgs Bürgermeister Thomas Zehetbauer sagte: „Ich bin froh, dass diese wichtige Verbindungsstraße wieder dem Verkehr übergeben werden kann und dass die Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Bauamt sehr gut geklappt hat.“
Insgesamt investierte der Freistaat Bayern knapp zwei Millionen Euro: Dabei entfallen 1,8 Millionen Euro auf die Staatsstraße und 170 000 Euro auf die Amphibienleiteinrichtung. Den Auftrag führt die Firma Swietelsky aus Biburg aus.
Gut zu wissen: Stets aktuelle Verkehrsmeldungen zu allen Maßnahmen des Staatlichen Bauamts finden sich unter www.bayerninfo.de.
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