Ab Montag, 31. Juli saniert das Staatliche Bauamt Landshut die St 2333 zwischen Siegenburg und Kirchdorf.
Ab Montag, 31. Juli saniert das Staatliche Bauamt Landshut die St 2333 zwischen Siegenburg und Kirchdorf. © StBA LA/Nagler

Ab Montag, 31. Juli: Staatliches Bauamt saniert die St 2333 zwischen Siegenburg und Kirchdorf

Risse, Flickstellen und Verdrückungen, dazu eine schlechte Entwässerung: Die St 2333 zwischen Siegenburg und Kirchdorf ist in keinem guten Zustand. Das ändert sich nun: Ab Montag, 31. Juli saniert das Staatliche Bauamt Landshut für rund 1,4 Millionen Euro die etwa 4,3 Kilometer lange Strecke einschließlich der Ortsdurchfahrt Kirchdorf in drei Bauphasen. In der zweiten Novemberhälfte sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Während der Maßnahme ist die Staatsstraße vollständig gesperrt.

Zunächst sind vor allem im Abschnitt von der Verbindungsrampe der B 299 mit der St 2333 bei Siegenburg bis zur Unterführung bei der A 93 umfangreiche Arbeiten zur Optimierung der vorhandenen Entwässerungsanlagen und der Ertüchtigung des teilweise setzungsempfindlichen Untergrunds erforderlich. Durch das Erstellen einer Böschungssicherung sollen zukünftig das Absacken der Fahrbahn und damit weitere Schäden im Fahrbahnbereich verhindert werden. Ende September startet dann auch die Sanierung des Abschnitts östlich der Autobahn in zwei Bauphasen: Erst auf freier Strecke sowie in der Ortsdurchfahrt Kirchdorf in der Hauptstraße bis auf Höhe der Pfarrkirche St. Elisabeth, ab Mitte Oktober dann in der Rohrer Straße bis zum Ortsausgang.

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Die Umleitungsstrecke für den Durchgangsverkehr erfolgt in beiden Richtungen weiträumig über die St 2333 – Rohr – Bachl – St 2144 – Offenstetten – B 16 – Abensberg und weiter über die B 299 bis Siegenburg (siehe auch Pressekarte). Die Verbindungsrampe der B 299 bei Siegenburg ist jederzeit nutzbar. Während der abschließenden Asphaltierung ist auch der Anliegerverkehr für einige Tage von der Vollsperrung betroffen. Diese Arbeiten und ihre Dauer sind witterungsabhängig, das Staatliche Bauamt informiert darüber rechtzeitig.

„Die Baumaßnahme führt natürlich zu Beeinträchtigungen bei Verkehrsteilnehmern und Anwohnern“, sagt die zuständige Abteilungsleiterin Daniela Fuchs: „Aber die Vollsperrung ist notwendig, um zum einen Sicherheiten für die Bauarbeiter zu gewinnen und zum anderen einen qualitativ hochwertigen und damit langlebigen Straßenaufbau herstellen zu können. Wir bitten deshalb um Verständnis.“

Die Arbeiten führt nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Swietelsky aus Biburg aus.


Medienkontakt:
Tobias Nagler           
Staatliches Bauamt Landshut
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