PRESSEMITTEILUNG 118/2024
Landshut, den 16.10.24Landkreis Kelheim: Feierliche Verkehrsfreigabe des Geh- und Radwegs zwischen Straßbauer und Höftersiedlung im Gemeindebereich Volkenschwand
Eine weitere Verbindung im bayerischen Radwegnetz wurde geschaffen. Am Dienstag, den 15. Oktober, hat das Staatliche Bauamt Landshut den Abschnitt des neuen Geh- und Radwegs entlang der St 2049 zwischen dem Weiler Straßbauer und der Höftersiedlung im Gemeindebereich Volkenschwand feierlich freigegeben.
Nicht nur im Hinblick auf den bundesweit geförderten Ausbau des Radwegnetzes ist die Freigabe dieses neuen Abschnitts ein Gewinn. Der neu gebaute rund 1,2 Kilometer lange Weg bietet zudem ein deutliches Plus an Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.
„Viele Menschen nutzen innerorts das Rad, um kurze Strecken zu überwinden. Es ist kostengünstig, gesund, umweltschonend und man kommt direkt ans Ziel. Doch auch für Überlandstrecken wie diese ist das Rad – zunehmend in der elektrischen Variante – häufig das Mittel der Wahl. Daher ist es wichtig, eine entsprechende Infrastruktur bereitzustellen, die es allen ermöglicht, sicher von A nach B zu kommen“, sagt Daniela Fuchs, Abteilungsleiterin für den Landkreis Kelheim am Staatlichen Bauamt.
Auch auf kommunaler Ebene wird die Fertigstellung der Maßnahme begrüßt: „Wir freuen uns, dass der Geh- und Radweg entlang der Staatsstraße 2049 im Gemeindebereich Volkenschwand Stück für Stück wächst. Somit können wir den Bürgerinnen und Bürgern mehr Sicherheit bieten und unsere Kinder mit einem besseren Gefühl losradeln lassen. Besonders danken möchte ich den Landwirten und Grundstückseigentümern für das Überlassen der Grundstücke zum Wohle der Allgemeinheit“, sagt Volkenschwands Bürgermeister Franz Högl: „Wir bedanken uns sehr beim Staatlichen Bauamt Landshut für die gelungene Planung und zügige Fertigstellung des Bauwerks. Danken möchte ich auch dem Bund und dem Freistaat Bayern für die Kostenübernahme. Wir wünschen allen Radlern und Fußgängern eine unfallfreie Nutzung.“
In den zweiten Bauabschnitt investierte der Freistaat Bayern rund 1 Million Euro. 75 Prozent dieser Summe übernimmt der Bund, da die Maßnahme in das sogenannte Sonderprogramm „Stadt und Land“ aufgenommen wurde. Mit dem Sonderprogramm stellt der Bund den Ländern bis Ende des Jahres 2030 Finanzhilfen für Investitionen in den Radverkehr zur Verfügung.
BU: Am Dienstag wurde der neue Geh- und Radweg entlang der St 2049 zwischen dem Weiler Straßbauer und Volkenschwand feierlich freigegeben.
Foto: Franziska Weigand/Staatliches Bauamt Landshut
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